Unsere Reise neigt sich dem Ende. Nachdem wir ein paar schöne Tage in den Highlands verbracht haben heißt es Abschied nehmen. Wir verlassen Inverness bei kühlen Temperaturen und steuern England an, wo wir mit zwei Zwischenstopps am 12.8 die Fähre von Hull nach Rotterdam nehmen.
Nach einem angenehmen Schiffsaufenthalt erreichen wir in der Früh den größten Hafen Europas. Durch die Niederlande in Richtung Heimat schläft unsere Tochter so gut, dass wir uns kurzfristig entscheiden erst in unserer Heimat einen Campingplatz aufzusuchen. Die Fahrt verläuft entspannt bis wir auf einmal feststellen, dass es in Deutschland in der Hauptsaison nicht einfach ist spontan einen Campingplatz zu finden.Wir rufen mehrere Campingplätze an bis wir endlich was finden. Munchhausen in Frankreich hat noch was frei. Aber wir müssen uns beeilen, der Campingplatz schließt in einer Stunde – wir befinden uns irgendwo im Hunsrück und das Navi sagt noch eine Stunde bis zum Ziel….Die Fahrt dort hin wird abenteuerlich. Kurz vorm Ziel führt uns unser Navi durch das Elsass Örtchen Mothern, dass mit seinen engen Straßen nicht wirklich für Wohnwägen ausgelegt ist. Die Straßen werden immer enger und das Navi führt uns immer tiefer in die engen Nebengassen. Wir müssen mehrere Male halt machen und schauen, ob wir mit dem Wohnwagen durch die Straßen passen. Gerade noch rechtzeitig machen wir vor einem Fußgängertunnel halt und fragen uns durch, so schaffen wir es uns aus der fatalen Lage zu befreien. Erleichtert, dass der Campingplatz trotz unserer Verspätung noch geöffnet ist kommen wir am Ziel an. Hier wird der Wagen am nächsten Tag ausgeräumt und danach zurück gebracht.